Leider sind
auch die Hauselfen der FDL nicht vor Fehlern geweiht. In den Berechnungen der
letzten Turniere hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen und daher den ein
oder anderen Punkteabstand verzerrt. Wir entschuldigen uns sehr dafür. Nach
Dobbys Vorbild werden wir nicht nur ein schlechtes Gewissen haben, sondern vor
Greifswald auch Nachtschichten einlegen um ein definitiv richtiges Ergebnis vor
dem letzten Turnier der Saison gewährleisten zu können. Das Ende der Saison
wirft seine Schatten voraus und wir sind auf den letzten Metern doch noch
einmal über Ziffern, Zahlen, und die eigenen Füße gestolpert. Beschwerden und
Kummer nehmen wir auf uns.
Wir geloben
nicht nur Besserung, wir möchten auch eine weitere Ankündigung in eigener Sache
machen. Die neuen FDL-Koordinatoren haben sich zusammen gefunden. Alt, neu,
scheinbar unscheinbar – das neue Jahr hat noch gar nicht begonnen und schon
stehen die ersten Entscheidungen dafür an. Jeder FDL-Club sollte seit heute
eine Mail in seinem Postfach haben mit allen wichtigen Namen und Infos und vor
allem der Bitte um Abstimmung.
Aber kommen
wir zurück zum Kern unseres Daseins: der Tabelle! Jetzt am Ende wird es erst
richtig spannend. Wie wird das letzte Turnier aussehen und vor allem: wer darf
sich noch Hoffnungen machen? Die drei ersten Plätze haben sich auf eine
überraschend gleiche Armlänge von 10 Punkten geeinigt. Liebe Tübinger, noch ist
alles drin. Liebe Mainzer, das habt ihr noch nicht sicher in der Tasche. Bei
einem Kopf-an-Kopf-Rennen in Greifswald ginge Mainz zwar mit einem Vorsprung
ins Ziel, aber der finale Endspurt der Tübinger soll nicht zu verachten sein. Beide
Teams haben sich in dieser Saison nichts geschenkt und waren auf jedem Turnier
vertreten. Mainz ist dabei allerdings zweimal leer ausgegangen. Die Unsichtbaren
unserer TopTen sind bisher Potsdam und Göttingen, die mit nur vier Starts (und
6 Teams) auf Platz 6 und 9 landen konnten.
Und was
haben die Einzelredner in unserer Tabelle verhext? Konrad Gütschow hält seinen
ersten Platz auch nach dem letzten Turnier weiter tapfer mit 4 Punkten
Vorsprung. Um ein Streichergebnis zu haben, dass Lennart Lokstein ebenfalls auf
das oberste Treppchen katapultiert, müsste er in Greifswald im Falle einer
Teilnahme mindestens 28 Punkte erreichen und Konrad dürfte nicht besser als
Dritter werden. Man merkt, die Rechenspielchen haben begonnen! Dahinter
dominiert Mainz die Tabelle. Gleich drei von ihnen teilen sich die Ränge 3-5
untereinander auf, unter ihnen auch der Finalteilnehmer aus Heidelberg
Alexander Labinsky. Etwas durchmischter, aber immer noch unter wenigen Clubs
aufgeteilt geht es weiter: bis Platz 11 sind nur 4 Clubs, davon 3 bekennende
OPD-Clubs, vertreten. Unser höchster Neueinsteiger kommt ebenfalls aus dem
Süden. Sascha Schenkenberger schafft den Sprung um 43 Plätze und sammelt in nur
zwei Turnieren genug Punkte, um Platz 15 der FDL erreichen zu können - genau wie Sarah Kempf. An dieser
Stelle ein Aufruf an alle Frauen: in der Top10 hält nur Allison Jones die Fahne
für die weibliche Fraktion weiter hoch. Sabrina konnte sich zwar um einen Platz
verbessern, aber die Frauenquote in den Top10 nicht anheben.
Wir sind
gespannt auf den neuen FDL-Siegerclub,
sowie den ranglistenbesten Redner. Gekürt wird er ganz traditionell in
Greifswald. Man sieht sich bei Sonne, Strand und Meer.
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